Veröffentlicht am 15. Januar 2024
Sind Bluetooth Kopfhörer schädlich?
Bluetooth hat sich in unserem Alltag fest etabliert: Wir nutzen In-Ear-Kopfhörer wie die Apple AirPods, Bluetooth Lautsprecher, Smartwatch und Fitness-Tracker, Drucker, zahlreiche Smart-Home-Geräte bis hin zu Hörgeräten, die via Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone reguliert werden können.
Bluetooth ist also überaus praktisch. Dank der zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile von Bluetooth nutzen wir die kabellose Kommunikationstechnik immer öfter in unserem Alltag. All diesen Vorteilen stehen aber viele Wissenschaftler gegenüber, die eindringlich vor den gesundheitlichen Schäden der Bluetooth-Strahlung warnen. Inzwischen fragen sich auch immer mehr Nutzer, ob Bluetooth gefährlich ist.
• 0,08 Watt pro Kilogramm (W/kg) gemittelt über den ganzen Körper
• 2 W/kg lokal gemittelt über Körperteilbereiche, z. B. im Kopf
Geräte, die diese Werte überschreiten, dürfen in Deutschland nicht verkauft werden. Klingt also eigentlich nach einer sicheren Sache, oder? Doch so einfach ist es nicht. Denn die Grenzwerte wurden vor fast 30 Jahren festgelegt und seither nicht mehr aktualisiert.
Deshalb warnen weltweit immer mehr Wissenschaftler vor der intensiven Nutzung digitaler Geräte. Vor allem Geräte, die direkt am Körper getragen werden – wie Smartphones und Bluetooth Kopfhörer – können auf Dauer massive gesundheitliche Schäden verursachen.
Der Appell beinhaltet auch eine eindringliche Warnung vor Geräten, die über WLAN, Bluetooth oder mobile Daten hochfrequente elektromagnetische Strahlung aussenden. Unter möglichen Schäden werden unter anderem ein erhöhtes Krebsrisiko, genetische Schäden, neurologische Störungen sowie negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden der Menschen genannt.
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Bluetooth ist also überaus praktisch. Dank der zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile von Bluetooth nutzen wir die kabellose Kommunikationstechnik immer öfter in unserem Alltag. All diesen Vorteilen stehen aber viele Wissenschaftler gegenüber, die eindringlich vor den gesundheitlichen Schäden der Bluetooth-Strahlung warnen. Inzwischen fragen sich auch immer mehr Nutzer, ob Bluetooth gefährlich ist.
1. Was ist Bluetooth?
Bluetooth ist wie WLAN eine drahtlose Kommunikationstechnologie. Via Bluetooth lassen sich zwei digitale Geräte direkt miteinander verbinden, ähnlich wie bei WLAN. Doch anders als WLAN funktioniert Bluetooth nur über relativ kurze Distanzen von ca. 10 Metern. Deshalb sind Bluetooth-Verbindungen ideal für Geräte in unmittelbarer Nähe. So lassen sich beispielsweise Smartphone und Kopfhörer kabellos via Bluetooth verbinden oder auch Computer und Drucker, Laptop und Maus usw.2. Ist Bluetooth gesundheitsgefährdend?
Bluetooth erzeugt elektromagnetische Strahlung (Elektrosmog / EMS), genauso wie das Smartphone und jedes WLAN-Gerät. Zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung (Elektrosmog / EMS) gelten in den meisten Ländern Grenzwerte, die sogenannten SAR-Werte. Der SAR-Wert beschreibt, wie viel Strahlung das menschliche Körpergewebe aufnimmt. In Deutschland werden diese Grenzwerte vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) festgelegt. Hierzulande gelten folgende Werte:• 0,08 Watt pro Kilogramm (W/kg) gemittelt über den ganzen Körper
• 2 W/kg lokal gemittelt über Körperteilbereiche, z. B. im Kopf
Geräte, die diese Werte überschreiten, dürfen in Deutschland nicht verkauft werden. Klingt also eigentlich nach einer sicheren Sache, oder? Doch so einfach ist es nicht. Denn die Grenzwerte wurden vor fast 30 Jahren festgelegt und seither nicht mehr aktualisiert.
Deshalb warnen weltweit immer mehr Wissenschaftler vor der intensiven Nutzung digitaler Geräte. Vor allem Geräte, die direkt am Körper getragen werden – wie Smartphones und Bluetooth Kopfhörer – können auf Dauer massive gesundheitliche Schäden verursachen.
3. Gibt es Studien über die Auswirkungen von Bluetooth Strahlung?
Im Jahr 2015 sorgte ein internationaler Appell für Aufsehen: Darin fordern renommierte Wissenschaftler aus über 40 Ländern die Vereinten Nationen (UN) und die WHO zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung (EMS) und elektromagnetischer Felder (EMF) auf: „Zahlreiche kürzlich erschienene wissenschaftliche Publikationen haben gezeigt, dass EMF lebende Organismen weit unterhalb der meisten international und national geltenden Grenzwerte schädigen“, heißt es darin. Seither haben sich mehr als 250 Wissenschaftler diesem Appell angeschlossen – und es werden immer mehr.Der Appell beinhaltet auch eine eindringliche Warnung vor Geräten, die über WLAN, Bluetooth oder mobile Daten hochfrequente elektromagnetische Strahlung aussenden. Unter möglichen Schäden werden unter anderem ein erhöhtes Krebsrisiko, genetische Schäden, neurologische Störungen sowie negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden der Menschen genannt.
4. Was sagen Wissenschaftler über Bluetooth-Strahlung?
Zu den Unterzeichnern des Appells gehört unter anderem Jerry Philips, Professor für Biochemie an der University of Colorado. Er hält den Einsatz von kabellosen Kopfhörern für bedenklich: „Ich finde es besorgniserregend, dass die AirPods direkt im Ohrkanal platziert werden und so das Gewebe im Kopfbereich einer relativ hochgradigen Radiofrequenzstrahlung ausgesetzt ist“, sagte Philips 2019 gegenüber dem US-Magazin medium. Die gesundheitlichen Risiken, die dadurch entstünden, seien aber nicht auf die Apple AirPods beschränkt, sondern beziehen sich auf „alle Technologien, die mit Funkfrequenzen arbeiten“.5. Was tun gegen Bluetooth-Strahlung?
Bluetooth ist praktisch und erleichtert vielen Nutzern den Alltag. Angesichts der Bluetooth-Strahlung, die auf den Körper wirkt, ist es grundsätzlich ratsam, auf kabelgebundene Kopfhörer zurückzugreifen. Wer dennoch Bluetooth nutzen und dabei sicher sein möchte, kann speziell für Apple Airpods den memonizerEARPHONE und für alle anderen Kopfhörer den memonizerHEADSET nutzen. Für Hörgerate-Nutzer gibt es außerdem den memonizerHEARING AID. Die memonizer kompensieren die negativen Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung (Elektrosmog / EMS), die durch Bluetooth entsteht, und macht Musik wieder zu einem sicheren Erlebnis.Zu den Produkten