Veröffentlicht am 22. Februar 2024
Was ist elektromagnetische Strahlung (EMS)?
Elektromagnetische Strahlung (EMS) sowie elektromagnetische Wellen und Felder (EMF) sind eigentlich etwas Natürliches. Sie entstehen durch Blitze, in der Erdatmosphäre und in tiefen Gesteinsschichten. Es gibt aber auch künstlich erzeugte EMS und EMF, die durch elektronische Geräte und digitale Technologien wie Smartphones und Tablets entstehen. Hier dienen sie der digitalen Übertragung von Informationen, etwa in Form von Texten, Bildern und Ton.
Diese Strahlung kann auch verwendet werden, um Informationen zu übertragen. Überall um uns herum gibt es elektromagnetische Strahlung, die Informationen trägt. Wenn man beispielsweise sein Smartphone benutzt oder das Internet verwendet, nutzt man elektromagnetische Strahlung, um Daten zu senden und zu empfangen.
Elektromagnetische Felder (EMF) und elektromagnetische Wellen sind spezifische Arten elektromagnetischer Strahlung (EMS), die ebenfalls Informationen transportieren, sich aber in ihren Eigenschaften und Anwendungen unterscheiden.
Polarlichter, auch bekannt als Aurora, entstehen, wenn geladene Teilchen (Elektronen und Protonen) der Sonne auf das Magnetfeld der Erdatmosphäre treffen. Wenn sich die energiegeladenen Teilchen dann mit den Atomen der Erde verbinden, sehen wir das in Form der Polarlichter.
Auch die Sonne ist eine wichtige natürliche Quelle für elektromagnetische Strahlung (EMS). Die Sonne gibt elektromagnetische Wellen ab, doch nicht alle dieser Wellen sind sichtbar. Was wir sehen, ist das Sonnenlicht (das sogenannte sichtbare Lichtspektrum). Die nicht sichtbaren Wellen sind beispielsweise Ultraviolett- oder Infrarotstrahlung bis hin zu Radiowellen und sogar Gammastrahlen. Diese Strahlen und Wellen werden von der Atmosphäre absorbiert, sodass sie uns in der Regel nicht schaden können.
In tiefen Gesteinsschichten der Erde entsteht ebenfalls elektromagnetische Strahlung (EMS), beispielsweise durch thermische Effekte oder auch durch die Bewegung der Erdplatten (tektonische Platten).
Sogar im menschlichen Körper entstehen schwache elektromagnetische Wellen und Felder. Denn biologische Zellen, einschließlich Nerven- und Muskelzellen kommunizieren und interagieren miteinander über elektrische Signale. Unser Nervensystem beispielsweise nutzt elektromagnetische Impulse, um Informationen zwischen dem Gehirn, dem Rückenmark und den peripheren Nerven zu übertragen.
Elektrosmog entsteht überall dort, wo Strom fließt – also beim Computer, Fernseher, Kühlschrank, Herd, bei der Waschmaschine, Kaffeemaschine usw. Den größten Bereich des Elektrosmog umfasst aber die elektromagnetische Strahlung, die durch kabellose Technik entsteht, also durch Mobilfunk, WLAN, Bluetooth, RFID und generell alle digitalen Geräte – vom Smartphone und dem Tablet, über den WLAN-Router bis zum Bluetooth-Kopfhörer und zur digitalen Spielekonsole.
Das Problem: Natürliche elektromagnetische Strahlung kann unser Körper gut kompensieren. Doch die künstliche elektromagnetische Strahlung – also der Elektrosmog – ist inzwischen so hoch, dass dies unser Körper auf Dauer nicht mehr kompensieren kann. Wir stehen buchstäblich unter Strom – und zwar rund um die Uhr, denn digitale Geräte erzeugen auch dann elektromagnetische Strahlung sowie elektromagnetische Wellen und Felder, wenn wir sie gerade nicht nutzen.
Die Auswirkungen: Immer mehr Menschen spüren die Auswirkung dieser Dauerbelastung, z. B. durch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Gereiztheit und vieles mehr. Seit einigen Jahren beschäftigen sich auch immer mehr Wissenschaftler auf der ganzen Welt mit den Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung.
Die Beweise: Inzwischen gibt es rund 1.000 Studien, in denen schädliche Effekte von elektromagnetischer Strahlung auf den Organismus wissenschaftlich belegt wurden: von einer Schwächung des Immunsystems bis hin zur Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit. Letzteres wurde beispielsweise in der sogenannten STOA-Studie nachgewiesen, die vom EU-Parlament in Auftrag gegeben wurde. Darin haben Wissenschaftler erstmals die Auswirkungen von 5G untersucht.
Das Original der Studie ist auf der Website des EU-Parlaments zu finden:
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Ionisierende Strahlung: Ionisierende Strahlung, wie sie bei Röntgenstrahlen und Gammastrahlen vorkommt, hat genug Energie, um Atome und Moleküle zu ionisieren und Schäden an Körperzellen und im Körpergewebe zu verursachen. Daher erfordert der Umgang mit ionisierender Strahlung spezielle Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen, insbesondere in medizinischen Bereichen wie bei der Computertomographie (CT) und Strahlentherapie.
Nicht-ionisierende Strahlung: Elektromagnetische Strahlung (EMS), die in Alltagstechnologien wie Smartphones, WLAN-Routern oder auch bei der Mikrowelle verwendet werden, gehören zur Kategorie der nicht-ionisierenden Strahlung. D.h., diese Art von Strahlung hat nicht genug Energie, um Atome oder Moleküle zu ionisieren.
Infolgedessen wird nicht-ionisierende Strahlung wie sie z. B vom Smartphone ausgeht, bisher allgemein als ungefährlich angesehen, solange sie innerhalb bestimmter Grenzwerte liegt.
Mehr über Grenzwerte erfahren
Jedoch stellen Experten dies inzwischen in Frage und liefern sogar Gegenbeweise: Weltweit belegen mittlerweile rund 1.000 Studien, dass sich die nicht-ionisierende Strahlung durchaus auf den Körper und dessen biochemische Prozesse auswirken kann. Sowohl die Dauer der Strahlenbelastung (Exposition) als auch die Intensität der elektromagnetischen Strahlung (EMS) können die Risiken beeinflussen. D.h. vor allem, wer langfristig oder gar dauerhaft einer hohen Strahlenbelastung ausgesetzt ist – wie bei der täglichen Smartphone-Nutzung –, geht ein gesundheitliches Risiko ein.
Auszug wissenschaftlicher Studien
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Für alles, was sich nicht reduzieren oder worauf sich nicht verzichten lässt, gibt es die memonizer. Inzwischen gibt es für nahezu jedes digitale Gerät den passenden memonizer, der die elektromagnetische Strahlung kompensiert. So wird das Telefonieren mit dem Smartphone oder das Skypen mit dem Tablet wieder sicher.
Was ist der Unterschied zwischen EMS, EMF und elektromagnetischen Wellen?
Elektromagnetische Strahlung (EMS) ist der allgemeine Begriff für jegliche Art von Strahlung, die aus elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern und Wellen besteht. EMS ist wie eine unsichtbare Art von Energie, die durch den Raum reist – wie z. B. das Sonnenlicht.Diese Strahlung kann auch verwendet werden, um Informationen zu übertragen. Überall um uns herum gibt es elektromagnetische Strahlung, die Informationen trägt. Wenn man beispielsweise sein Smartphone benutzt oder das Internet verwendet, nutzt man elektromagnetische Strahlung, um Daten zu senden und zu empfangen.
Elektromagnetische Felder (EMF) und elektromagnetische Wellen sind spezifische Arten elektromagnetischer Strahlung (EMS), die ebenfalls Informationen transportieren, sich aber in ihren Eigenschaften und Anwendungen unterscheiden.
Natürliche elektromagnetische Strahlung (EMS)
Physikalische und biologische Prozesse erzeugen elektromagnetische Strahlung sowie elektromagnetische Wellen und Felder. Blitze beispielsweise sind das Ergebnis besonders starker elektromagnetischer Felder innerhalb einer Gewitterwolke.Polarlichter, auch bekannt als Aurora, entstehen, wenn geladene Teilchen (Elektronen und Protonen) der Sonne auf das Magnetfeld der Erdatmosphäre treffen. Wenn sich die energiegeladenen Teilchen dann mit den Atomen der Erde verbinden, sehen wir das in Form der Polarlichter.
Auch die Sonne ist eine wichtige natürliche Quelle für elektromagnetische Strahlung (EMS). Die Sonne gibt elektromagnetische Wellen ab, doch nicht alle dieser Wellen sind sichtbar. Was wir sehen, ist das Sonnenlicht (das sogenannte sichtbare Lichtspektrum). Die nicht sichtbaren Wellen sind beispielsweise Ultraviolett- oder Infrarotstrahlung bis hin zu Radiowellen und sogar Gammastrahlen. Diese Strahlen und Wellen werden von der Atmosphäre absorbiert, sodass sie uns in der Regel nicht schaden können.
In tiefen Gesteinsschichten der Erde entsteht ebenfalls elektromagnetische Strahlung (EMS), beispielsweise durch thermische Effekte oder auch durch die Bewegung der Erdplatten (tektonische Platten).
Sogar im menschlichen Körper entstehen schwache elektromagnetische Wellen und Felder. Denn biologische Zellen, einschließlich Nerven- und Muskelzellen kommunizieren und interagieren miteinander über elektrische Signale. Unser Nervensystem beispielsweise nutzt elektromagnetische Impulse, um Informationen zwischen dem Gehirn, dem Rückenmark und den peripheren Nerven zu übertragen.
Künstliche elektromagnetische Strahlung (EMS)
Elektromagnetische Strahlung (EMS), Wellen und Felder (EMF) sind also in erster Linie natürliche Phänomene. Doch es gibt auch künstliche EMS und EMF. Diese entstehen durch moderne elektronische Geräte und digitale Technologien. Diese Art elektromagnetischer Strahlung wird umgangssprachlich auch als Elektrosmog bezeichnet.Elektrosmog entsteht überall dort, wo Strom fließt – also beim Computer, Fernseher, Kühlschrank, Herd, bei der Waschmaschine, Kaffeemaschine usw. Den größten Bereich des Elektrosmog umfasst aber die elektromagnetische Strahlung, die durch kabellose Technik entsteht, also durch Mobilfunk, WLAN, Bluetooth, RFID und generell alle digitalen Geräte – vom Smartphone und dem Tablet, über den WLAN-Router bis zum Bluetooth-Kopfhörer und zur digitalen Spielekonsole.
Ist elektromagnetische Strahlung schädlich?
Inzwischen besitzt jeder Mensch im Durchschnitt 3,5 digitale Geräte. Dadurch hat sich die elektromagnetische Strahlung (EMS) in den vergangenen Jahren massiv erhöht. Inzwischen leben wir rund um die Uhr inmitten elektromagnetischer Strahlung – ob wir schlafen, arbeiten, Sport treiben, mit unseren Kindern oder Freunden zusammen sind.Das Problem: Natürliche elektromagnetische Strahlung kann unser Körper gut kompensieren. Doch die künstliche elektromagnetische Strahlung – also der Elektrosmog – ist inzwischen so hoch, dass dies unser Körper auf Dauer nicht mehr kompensieren kann. Wir stehen buchstäblich unter Strom – und zwar rund um die Uhr, denn digitale Geräte erzeugen auch dann elektromagnetische Strahlung sowie elektromagnetische Wellen und Felder, wenn wir sie gerade nicht nutzen.
Die Auswirkungen: Immer mehr Menschen spüren die Auswirkung dieser Dauerbelastung, z. B. durch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Gereiztheit und vieles mehr. Seit einigen Jahren beschäftigen sich auch immer mehr Wissenschaftler auf der ganzen Welt mit den Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung.
Die Beweise: Inzwischen gibt es rund 1.000 Studien, in denen schädliche Effekte von elektromagnetischer Strahlung auf den Organismus wissenschaftlich belegt wurden: von einer Schwächung des Immunsystems bis hin zur Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit. Letzteres wurde beispielsweise in der sogenannten STOA-Studie nachgewiesen, die vom EU-Parlament in Auftrag gegeben wurde. Darin haben Wissenschaftler erstmals die Auswirkungen von 5G untersucht.
Das Original der Studie ist auf der Website des EU-Parlaments zu finden:
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Was ist der Unterschied zwischen ionisierender und nicht-ionisierender Strahlung?
Bei elektromagnetischer Strahlung unterscheidet man zwischen der sogenannten ionisierenden Strahlung und der nicht-ionisierenden Strahlung.Ionisierende Strahlung: Ionisierende Strahlung, wie sie bei Röntgenstrahlen und Gammastrahlen vorkommt, hat genug Energie, um Atome und Moleküle zu ionisieren und Schäden an Körperzellen und im Körpergewebe zu verursachen. Daher erfordert der Umgang mit ionisierender Strahlung spezielle Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen, insbesondere in medizinischen Bereichen wie bei der Computertomographie (CT) und Strahlentherapie.
Nicht-ionisierende Strahlung: Elektromagnetische Strahlung (EMS), die in Alltagstechnologien wie Smartphones, WLAN-Routern oder auch bei der Mikrowelle verwendet werden, gehören zur Kategorie der nicht-ionisierenden Strahlung. D.h., diese Art von Strahlung hat nicht genug Energie, um Atome oder Moleküle zu ionisieren.
Infolgedessen wird nicht-ionisierende Strahlung wie sie z. B vom Smartphone ausgeht, bisher allgemein als ungefährlich angesehen, solange sie innerhalb bestimmter Grenzwerte liegt.
Mehr über Grenzwerte erfahren
Jedoch stellen Experten dies inzwischen in Frage und liefern sogar Gegenbeweise: Weltweit belegen mittlerweile rund 1.000 Studien, dass sich die nicht-ionisierende Strahlung durchaus auf den Körper und dessen biochemische Prozesse auswirken kann. Sowohl die Dauer der Strahlenbelastung (Exposition) als auch die Intensität der elektromagnetischen Strahlung (EMS) können die Risiken beeinflussen. D.h. vor allem, wer langfristig oder gar dauerhaft einer hohen Strahlenbelastung ausgesetzt ist – wie bei der täglichen Smartphone-Nutzung –, geht ein gesundheitliches Risiko ein.
Auszug wissenschaftlicher Studien
Was kann man gegen die schädlichen Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung tun?
Künstliche elektromagnetische Strahlung, der sogenannte Elektrosmog, umgibt uns inzwischen rund um die Uhr. Selbst, wenn wir unser Smartphone und alle anderen digitalen Geräte ausschalten, ist immer noch jede Menge Strahlung um uns herum: durch WLAN-Netze, Mobilfunkmasten und vieles mehr. Dennoch können Sie in Ihrem Zuhause oder an Ihrem Arbeitsplatz ein paar einfache Maßnahmen ergreifen, um elektromagnetische Strahlung, elektromagnetische Wellen und Felder zu reduzieren:Checkliste herunterladen
Für alles, was sich nicht reduzieren oder worauf sich nicht verzichten lässt, gibt es die memonizer. Inzwischen gibt es für nahezu jedes digitale Gerät den passenden memonizer, der die elektromagnetische Strahlung kompensiert. So wird das Telefonieren mit dem Smartphone oder das Skypen mit dem Tablet wieder sicher.