Veröffentlicht am 9. Oktober 2023
Warum ist Feinstaub gefährlich?
Hauptquellen für Feinstaub sind Auto- und Industrieabgase. Doch was kaum jemand weiß: Im Innenbereich ist die Feinstaubbelastung oft um ein Vielfaches höher als draußen. Denn in Häusern, Wohnungen und Büros konzentriert sich der Feinstaub.
Ein Teil des Feinstaubs, der sich in Innenräumen findet, kommt von draußen. Die feinen, unsichtbaren Partikel dringen selbst durch kleinste Ritze und Spalten in jedes Gebäude ein. Ein anderer Teil entsteht im Gebäude selbst: in Wohnungen beispielsweise durch Kochen, Heizen, Putzmittel und Materialausdünstungen (etwa von behandelten Holzmöbeln), in Büros kommt der Tonerstaub des Druckers hinzu. In Fabriken und Handwerksbetrieben entsteht jede Menge Feinstaub durch Abrieb und Schleifarbeiten.
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Das Fatale am Feinstaub: Je feiner er ist, desto tiefer gelangt er in die Lunge. Grober Feinstaub wird bereits in der Nase abgefangen, die wie ein natürlicher Luftfilter ist. Die kleinsten Partikel sind aber so fein, dass sie nahezu jeden Filter passieren – sogar unsere körpereigenen biologischen Filter wie die Nase und die Bronchien. Dadurch können sie bis in die Lunge und Lungenbläschen vordringen. Durch die Lungenbläschen können sie sogar ins Blut und darüber auch in andere Organe gelangen.
Die Folgen können ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko, Atemwegserkrankungen (Staublunge), ein erhöhtes Herzinfarktrisiko, eine allgemeine Schwächung des Herz-Kreislaufsystems und des Immunsystems sein. Je höher die Feinstaubkonzentration in der Atemluft ist und je länger ein Mensch dem ausgesetzt ist, desto höher ist die Belastung für den Körper.
So reduzieren Sie den Feinstaub in Ihrem Zuhause – hier geht’s zur kostenlosen Checkliste:
Feinstaub-Checkliste
Ein Teil des Feinstaubs, der sich in Innenräumen findet, kommt von draußen. Die feinen, unsichtbaren Partikel dringen selbst durch kleinste Ritze und Spalten in jedes Gebäude ein. Ein anderer Teil entsteht im Gebäude selbst: in Wohnungen beispielsweise durch Kochen, Heizen, Putzmittel und Materialausdünstungen (etwa von behandelten Holzmöbeln), in Büros kommt der Tonerstaub des Druckers hinzu. In Fabriken und Handwerksbetrieben entsteht jede Menge Feinstaub durch Abrieb und Schleifarbeiten.
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Feinstaub senkt Lebenserwartung
Forschungen des Max-Planck-Instituts belegen, dass eine dauerhafte Belastung durch Feinstaub die Lebenserwartung durchschnittlich um rund zwei Jahre senkt.Artikel lesen
Das Fatale am Feinstaub: Je feiner er ist, desto tiefer gelangt er in die Lunge. Grober Feinstaub wird bereits in der Nase abgefangen, die wie ein natürlicher Luftfilter ist. Die kleinsten Partikel sind aber so fein, dass sie nahezu jeden Filter passieren – sogar unsere körpereigenen biologischen Filter wie die Nase und die Bronchien. Dadurch können sie bis in die Lunge und Lungenbläschen vordringen. Durch die Lungenbläschen können sie sogar ins Blut und darüber auch in andere Organe gelangen.
Die Folgen können ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko, Atemwegserkrankungen (Staublunge), ein erhöhtes Herzinfarktrisiko, eine allgemeine Schwächung des Herz-Kreislaufsystems und des Immunsystems sein. Je höher die Feinstaubkonzentration in der Atemluft ist und je länger ein Mensch dem ausgesetzt ist, desto höher ist die Belastung für den Körper.
So reduzieren Sie den Feinstaub in Ihrem Zuhause – hier geht’s zur kostenlosen Checkliste:
Feinstaub-Checkliste